CDU-Nachwuchs stellt Weichen für Kommunalwahl


Die Junge Union Sundern traf sich im G8 Bistro Bowling zur Mitgliederversammlung, um sich auf die Kommunalwahl im Herbst 2020 vorzubereiten. Zunächst blickte die Junge Union auf das vergangene Jahr zurück. Die gute und aktive Verbandsarbeit mit verschiedenen Aktivitäten hob der JU-Vorsitzende Adam Walczak hervor. Zugleich sieht er die aktuelle Klimapolitik kritisch. Die Junge Union ist sich einig, Klimaschutz sei ein wichtiges Thema, der durch technologische Fortschritte statt durch Verbote und Verteuerung unterstützt werden sollte. Der Vorsitzende warnt davor, in der aktuellen Klimapolitik die Menschen, insbesondere die jungen Familien, und die Wirtschaft zu vernachlässigen. „Wenn Arbeitnehmer sich das Arbeiten nicht mehr leisten können, weil das Auto und Pendeln zu teuer werden, dann besteht ein gefährliches Missverhältnis.“
Daneben wird der Prozess innerhalb der CDU zur Findung des Bürgermeisterkandidaten positiv bewertet. „Es geht ein Ruck durch die CDU und die Mitglieder freuen sich darauf zwischen den derzeitigen Bewerbern Claudia Hachenei, Markus Allefeld und Georg Te Pass entscheiden zu dürfen“, so Adam Walczak.

Die Junge Union hat auch selbst Personalentscheidungen getroffen. Der 23 jährige Lehramtsstudent Fabian Blome wurde einstimmig zum Spitzenkandidaten der Jungen Union Sundern für die Kommunalwahl gewählt. „Nach meinen Erfahrungen als JU-Vorsitzender, als Vorsitzender des Jugendparlaments und als langjähriges Mitglied in einigen Fachausschüssen der Stadt möchte ich nun den nächsten Schritt wagen“, begründet Blome seine Bewerbung. Ziel sei es, es als JU-Spitzenkandidat über die CDU in den Rat zu schaffen. „Dieses im HSK bisher einmalige Prinzip des JU-Spitzenkandidaten ermöglichst es, immer wieder jungen Leuten die Chance zu geben, sich für den Rat zu bewerben. Wir sind sehr froh, dass die CDU dieses Prinzip unterstützt“, unterstreicht Adam Walczak die Besonderheit dieser Nominierung.

Auch inhaltlich möchte die Junge Union den Wahlkampf aktiv und frühzeitig begleiten. So gründete die Junge Union auf ihrer Versammlung eine „Projektgruppe Jugendwahlprogramm“, die nun Veranstaltungen und Beteiligungsmöglichkeiten schafft, um am Ende ein eigenes Programm zu verabschieden. Dieses soll der Jungen Union als Arbeitsgrundlage dienen, aber auch nach außen zeigen, wofür sich die Junge Union politisch in der Stadt und innerhalb der CDU einsetzen wird. „Wir möchten eine selbstbewusste Jugendvertretung sein – und dazu bedarf es deutliche Inhalte und Forderungen. Diese werden wir bis zur Kommunalwahl sichtbar für alle erarbeiten. Dazu verkriechen wir uns nicht aufs Sofa mit dem Laptop auf dem Schoß – sondern wir wollen unser Programm durch Besuche, Gespräche und auch Online-Beteiligungsmöglichkeiten erarbeiten. Je mehr Gedanken einfließen, desto besser“, so Spitzenkandidat Fabian Blome.

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